Samstag, 30. August 2014

Noch mehr "Dolce Vita" - das Fest geht weiter!


Ciao, ihr Lieben!



Willkommen zum zweiten Teil meines Postings über Monis tolles Sommerfest zum Thema 
ITALIEN
bei dem sie auch heuer wieder hervorragend aufgekocht hat. Wir Rostrosen haben aber nicht nur
mitgefeiert, sondern zudem mitgeholfen. Unter anderem beim Katzenkraulen (siehe unten ;o)), aber
ebenso beim Gestalten des Fests, denn Herr Rostrose steuerte die musikalische Untermalung sowie 
ungefähr die Hälfte der Fotos bei, und ich war wie schon in den vergangenen Jahren fürs Dekorieren 
zuständig. Was es zu schmausen gab und wie ich in den Innenräumen dekoriert habe, erfahrt ihr im
ersten Teil des Beitrags.

Kommt ihr nun mit uns in den Garten?
Da wartet schon jemand auf uns und freut sich über Streicheleinheiten!





Während ihr mich auf einer der Collagen meines vorigen Postings mit unserer schwarzen Katze Nina
seht *), lernt ihr hier oben nun den schönen Kater Looney kennen, der Monika und Michael vor ein paar
Jahren zugelaufen ist. Er war und bleibt ein Freigänger, die anderen drei Katzen der Familie leben
hingegen im Haus.

*) Die liebe Tatjana hat sich zu Recht verwundert gefragt, ob wir Nina denn  zu dem Sommerfest mitgenommen haben - 
oder ob es dort eine Katze gibt, die Nina so ähnlich sieht. Nein, zwei der "Klamotten-Fotos" waren noch vor dem Fest 
bei uns im Garten aufgenommen worden - und auf einem davon ist auch unsere Nina drauf :o)

Nun aber zur "Außen-Deko": Ich finde ja, der Sitzbereich im Garten sieht auch ohne
Extras  schon aus wie ein toskanischer Innenhof. Aber das reicht natürlich noch nicht aus ;o)
Ein paar italienische Tomaten-Dosen in blau, weiß und rot, die als Blumenvasen fungierten, und
einige Kräutertöpfchen bildeten hier den legeren Tisch-Schmuck. Dazu passte Monis Sizilien-
Mitbringsel (ein Tamburin) farblich perfekt, und auch der sizilianische Teller, mein Matrosenbub und
Monis (bewußt kitschiges) venezianisches Gondel-Bild vom Flohmarkt griffen die blaue Farbe auf.
(Die Aperitifs und die Melonen hingegen passten zu den Orangetönen am Teller :o))

Aber nicht nur die Dekoration, sondern auch manch ein Gast hatte sich ans Motto angepasst - obwohl
keineswegs "Verkleidungszwang" herrschte, sondern einfach nur "wer will, der kann" :o)) So kamen 
Rosi und Hans, die beiden Lieben, die wir 2010 auf unserer ersten Indienreise kennengelernt haben,
ganz als sie selbst (oder vielleicht als Incognito-Italiener ;o)), Monis Cousin hingegen u.a. mit Marlon
Brando auf der Brust im sizilianischen "Paten"-T-Shirt - sehr themengerecht!

Michaels Neffe 
und seine Frau hatten sich gar als fesches Alitalia-Pärchen herausgeputzt (die Stewardess-Mütze aus 
einer Pralinenschachtel musste ich natürlich auch gleich mal anprobieren ;o)) Eine der Freundinnen 
des Hauses hatte ihren venezianischen Maskenfundus mitgebracht, da wurde ebenfalls eifrig damit 
herumgespielt, und eine andere Freundin trug (quasi zur Ehrenrettung der Farbe gelb *) an diesem Tag)
ein auch zu Bella Italia passendes Shirt mit Strandmotiven in Türkis-, Gelb- und Rottönen. 

*) Aber keine Sorge an alle, die wissen wollen, womit ich mich bei Ines' Aktion Buntes verlinkt habe 
- es kommt noch etwas mehr Kleidung mit GELB ;o))




Wie ihr seht, haben wir uns gut unterhalten und viel Spaß gehabt, natürlich auch noch, als es
bereits viel später und viel dunkler war, aber da dachte dann niemand mehr ans Fotografieren (was 
zu fortgeschrittener Stunde vielleicht auch besser war ;o)). Ich weiß nicht mehr, wie lange wir 
gefeiert haben, es war jedenfalls relativ spät bzw. früh, als Edi und ich nach Hause aufbrachen. 

Einige der Gäste begaben sich allerdings gleich überhaupt nicht nach Hause, sondern übernachteten
bei Moni und Michi. Und dieser "harte Kern" war - wie schon im vergangenen Jahr - sonntags zum
Frühstück bzw. Brunch zu uns eingeladen. (Wir wohnen ja nur wenige Minuten von Monika und
Michael entfernt.)

Den Tisch bei uns daheim
habe ich in gewohnter Weise kunterbunt eingedeckt - auch hier mit einer gewissen "Lavendelnote" ;o) -
und zwar schon am Tag vor der Fete, weil ich den Großteil des Samstags über bei Moni dekorierte
und daher keine Zeit mehr fürs "Eigenheim" hatte ;o)






Und an diesem Sonntag zog ich endlich auch das Kleid (wieder von der bunten Lieblingsmarke ;o))
an, dessentwegen ich mein heutiges Posting bei Ines Meyrose verlinkt habe. Denn hier ist eindeutig
GELB dabei! :o)) Allerdings war ich am Morgen / Vormittag nach der Feier alles andere als fotogen
(ein kleiner Beweis für diese Behauptung folgt unten in Form eines Gruppenfotos ;o)) Aus
unerfindlichen Gründen hatte ich auch vergessen, meinen Wonderbra anzuziehen (okay - der Grund
 ist: Es war furchtbar schwül an diesem Wochenende, da verzichte ich gern auf so viel Stoff. Doch ohne
 diesen Push-Up-BH ist das von euch neulich so gelobte "Rostrosen-Dekolleté" nicht mal halb so
interessant ;o)) Und ebenso habe ich vergessen, meine gelbe Kette anzulegen (mit der ich mich bei
Sunnys "Um Kopf und Kragen" verlinke und die ihr bereits aus diesem Posting kennt). Deshalb
zeige ich euch von mir ersatzweise ein paar Aufnahmen, die schon ein paar Tage vor der Fete
entstanden sind und wo ich etwas frischer war als beim Brunch ;o)).

 



Was die Tischgestaltung betrifft, weiß ich natürlich, dass Kaffeekannen aus Augartenporzellan besser ausgesehen hätten als
 die zwei Warmhaltekannen in grau-weiß. Und die diversen Brotaufstriche sowie die Maresi (Kaffeesahne) würden sich im 
Kännchen bzw. in Porzellanschälchen natürlich auch besser machen als in der Originalverpackung. Aber hier seht ihr "das 
echte Leben" bei den Rostrosen: Hätte ich für ein Lifestyle-Magazin gedeckt, wären da wohl keine Bojar- oder Primina-
Boxen auf dem Tisch gestanden (außer die hätten gesponsert ;o)) - doch im wahren Leben finde ich manches, was vielleicht 
"schön" ist, einfach nur unpraktisch - und wir Rostrosen sind (zumeist) praktisch veranlagte Leute: Kaffee hält sich 
in der Thermoskanne länger warm als in Porzellan, und wenn jemand Frischkäse oder Butter aufs Brot will, ist es 
zweckmäßiger, sich nicht lange durch die diversen Schälchen durchsuchen zu müssen. Und möglichst alles steht am Tisch
 bereit - wenn wir mit Freunden zusammen sind, wollen wir nicht ständig als perfekte Gastgeber herumwuseln, sondern 
gemeinsam mit unseren Freunden genießen - und das mit der Perfektion lieber den Lifestyle-Magazinen überlassen ;o))




Vermutlich glaubt ihr nun endgültig, dass das Rostrosen-Leben nur aus Feiern besteht, aber
das stimmt natürlich nicht. Ihr habt zuletzt via Blog ein paar unserer Juli- und Anfang-August-
Wochenenden miterlebt, wo viel los gewesen ist - vom Löffelfest bis zu einigen Freundestreffen -
 den August hingegen haben wir abgesehen vom Italien-Fest bewußt sehr ruhig angehen lassen, und
das brauchten wir auch: Mal wieder in Ruhe um den Garten kümmern oder einfach nur entspannen,
 mal ins Kino gehen oder mit Edis Schwester Karten spielen. Nun warten allerdings schon wieder
ein paar neue Unternehmungen auf uns - und falls dabei herzeigbare Fotos entstehen, erzähle ich
 euch demnächst gern wieder davon!

Zum "krönenden Abschluss" winke ich euch noch ganz lieb - und dem August 2014 winke
ich ebenfalls zum Abschied! :o) Hoffen wir auf einen schönen, sonnigen (aber bitte nicht zuuu
heißen) September!!!


Habt ein feines Wochenende, ihr Lieben!
Herzlichst, eure Traude



Linkparty:
August-Monatsfarbe GELB bei Ines' Aktion Buntes 2014  
Sunnys Um Kopf und Kragen 

Dienstag, 26. August 2014

Bella Italia - ein Fest für die Sinne


Ciao, ihr Lieben!



Falls ihr aus der Überschrift den Schluss zieht, dass sich die Rostrosen heimlich mal für ein paar 
Tage auf einen Kurzurlaub nach Italien verdrückt haben, und ihr nun auf Reiseschilderungen wartet, 
muss ich euch leider enttäuschen. Impressionen á la Italia werdet ihr aber dennoch geboten bekommen, 
denn unsere Freundin Monika lud wieder zu einem ihrer wunderbaren Themen-Sommerfeste. Und 
da Moni und ihr Mann Michael gemeinsam mit ihrem Cousin und dessen Frau heuer zusammen eine 
beeindruckende und schöne Reise durch den südlichen Teil des "Stiefels" unternommen haben, lautete 
das diesmalige Motto

  
LA DOLCE VITA! 




Wenn ihr Bilder von den früheren Festen sehen wollt, klickt bitte auf die jeweiligen Links: Im Sommer 2013 reisten wir 
 seht ihr Aufnahmen vom damals aktuellen Fest zum Thema Duftende Gewürze und exotischer Geschmack aus fernen 
Ländern sowie einen Rückblick auf das Fest von 2011, in dem es orientalisch-asiatisch und ziemlich oppulent zuging.
 (Leider habe ich die Collagen damals noch in einer schwächeren Auflösung geladen, daher lässt die Bildqualität zu 
wünschen übrig.)


 Und hier seht ihr die Zusammenstellung von Monis heurigem Buffet:

Bowle Milano mit Orangen, Zitronen und Aperol
Grissinistangerl, Käsecreme mit Pinienkernen 
und Basilikum und Salami-Sticks
Verschiedene Antipasti
Geeiste Zucchinicremesuppe
Champignonsalat
Hackfleischbällchen mit Zitrone 
Salami-Röllchen mit Pfirsich
Bohnensalat mit Thunfisch
Sardinentatar
Schweinefilet a la Saltimbocca und a la Bari
Espresso Panna cotta


Moni überlegt sich für ihr Festbuffet monatelang die einzelnen Gerichte (Kochen und Buffets
zusammenstellen ist ihre große Leidenschaft), während Herr Rostrose sich um das musikalische
Programm kümmert. (Diesmal hatten Moni & Co. viele CD's aus dem Urlaub mitgebracht,
die es auf MP3 zu überspielen und zu mixen galt, sonst greift Edi normalerweise auf den eigenen
großen Plattenfundus zurück). Und ich sorge für die Dekoration.

Dabei gibt es drei Bereiche zu berücksichtigen: Das Buffet selbst, das in der Küche aufgebaut wird, 
den Essbereich im Wohnzimmer und - sofern das Wetter mitspielt - den Sitzbereich im Garten. Moni 
und ich überlegen zumeist gemeinsam, was wir in unserem jeweiligen "Deko-Fundus" haben, und nach
einiger Zeit kristallisiert sich in meinem Kopf ein Plan heraus, der dann nur noch umgesetzt werden 
muss.


 


Die Buffet-Dekoration war mir schnell klar: In den italienischen Flaggenfarben wollte ich sie halten, 
mit rot-weiß-karierten Tüchern, den typischen roten Pelargonien, Chianti-Flaschen - und über allem eine 
klassische südländische Wäscheleine, an der mit grün-weiß-roten Kluppen (Wäscheklammern) farblich 
passende Klamotten hängen. Und Amanda, die ihr z.B. von hier kennt, würde diesmal mit grüner 
Perücke, rotkarierter Küchenschürze sowie schwarz-weißer Kochhose als Buffetassistentin 
Informationen zum Speiseplan geben. (Den Plan montierten wir an ihrer Brusttasche ;o))

Moni steuerte zu der Idee unter anderem drei alte Sprach- bzw. Italienführer bei und Monis Nachbar 
drei tolle Fahrzeug-Modelle: eine weiß-rote Vespa, einen weißen Fiat und einen roten Bugatti. Weil 
Moni meinte, in den Restaurants Italiens würde auf den Tischen häufig Spitze und Gehäkeltes liegen, 
kam auch die Tischdecke zum Einsatz, die meine Großmutter einst aus feinem Garn gestrickt hat. 
Und wie ihr seht, war auch meine Kleidung*) (samt Nagellack) an diesem heißen Tag ans Flaggen-
Farb-Thema angepasst. 

*) Das grüne Kleid kennt ihr bereits von meinem Himbeeren-Gold-und-Ringelshirt-Post, nur trug ich diesmal kein Ringel- 
shirt dazu - das war Monis Part ;o)) ... und an der Wäscheleine hingen außerdem unsere jeweiligen rot-weiß-geringeltenen Shirts.
Leider gelingt es mir nicht, den ersten Teil dieses Postings mit Ines' Aktion Buntes zu verlinken, weil an unseren Outfits 
nix Gelbes war. Doch mit meiner roten Kette bin ich immerhin bei Sunny's Um Kopf und Kragen dabei. Und - man höre 
und staune: Den zweiten Teil werde ich mit Ines Meyrose verlinken können - denn dieses Fest dauerte nicht nur einen 
einzigen Tag;o))





Grün ist übrigens das verbindende Farbelement für alle drei "Dekorations-Bereiche". Die Farb-
kombination rund um den Esstisch "überkam" mich, als ich in unserem Bezirkshauptstädtchen Baden
an einem Laden mit Lavendel-Deko vorbeiging: Lavendel, Limette, Zitrone, Olive - all das passt gut
zum Italien-Feeling! (Ja, und wenigstens HIER kam gelb vor. Aber das gilt natürlich noch nicht ;o))
Dazu ergab es sich prima, dass Moni violette Platzteller besitzt und ich welche in Limettengrün, der
Rest wurde mit Servietten, Früchten, "Kleinkram", Salbei und Muscheln improvisiert.

Wie der Außenbereich aussah und was sich manche Gäste so einfallen ließen, um ebenfalls "zum 
Motto zu passen" zeige und erzähle ich euch am kommenden Samstag - gerade noch rechtzeitig, um 
mit der Augustfarbe Gelb bei Ines dabei zu sein ;o)) Für heute verabschiede ich mich von euch -
aber nicht, ohne euch DANKE zu sagen für eure lieben Zeilen zu meinem vorigen Posting, in dem's
um gute "alte" Freunde und riesig nette Gaben aus der Bloggerwelt ging. Ich hoffe, ihr seid beim 
nächsten Mal wieder dabei, wenn es um die Fortsetzung des "Bella-Italia"-Festes geht! :o)


Auf hoffentlich bald, ihr Lieben!
Herzlichst, eure Traude


Linkparty:
Sunnys Um Kopf und Kragen 

Donnerstag, 21. August 2014

Gute Freunde und nette Gaben

 
Servus, liebe neue und treue LeserInnen!
✿ܓ✿ܓ✿ܓ✿   ☼☼☼ ܓ✿ܓ✿ܓ


Wie schön, dass ihr wieder bei mir hereinschaut! Seid herzlich willkommen!
Lehnt euch zurück und genießt, denn genau das haben wir in letzter Zeit (unter anderem) 
auch getan :o)




Immer noch befinde ich mich erzähltechnisch im "langsam nachhinkenden Aufhol-Modus": 
In meinem vorigen Posting Blumen für die Dame gab's Bilder und Schilderungen vom Treffen mit 
unseren Kurfreunden beim Mödlinger Weinfest. Das war am Samstag, dem 26. Juli. Einen Tag später
trafen wir uns mit abermals Freunden - diesmal jedoch mit welchen die wir schon viel, viel länger 
kennen: 

Mit Maria fühle ich mich seit den
frühen 1980er-Jahren eng verbunden, auch wenn wir nur kurze Zeit halbwegs nah beeinander wohnten. 
Eines Tages zog es Maria von Wien nach Deutschland, wo sie ein paar Jahre lang lebte und arbeitete, 
dann trieb es sie in ihre alte Heimat zurück, ins Mostviertel, das im Südwesten Niederösterreichs liegt. 
Dort lernte sie ihren jetzigen Mann Edwin kennen. Als die beiden im Jahr 1993 heirateten, war 
meine Tochter Jana ein Baby von gerade mal 2 Monaten - und durfte bei der Hochzeit schon eine 
wichtige Rolle spielen: Denn nach altem Brauchtum mussten die Brautleute ein paar Prüfungen 
bestehen, unter anderem sollte Maria eine Puppe wickeln - doch Maria bewies, dass sie auch eine 
quicklebendige kleine Jana fachgerecht in Pampers packen kann. Später unternahm Jana mit Edwin 
immer wieder mal Ausritte, denn Maria und Edwin sind beide passionierte Reiter und besitzen auch 
zwei Pferde - den inzwischen schon sehr betagten Schilo und die auch nicht mehr ganz jugendfrische 
Conny, mit der Edwin vor 14 Jahren sogar als Stunt-Reiter in einem Musketier-Film mitgespielt hat. 

Als die Pferde noch jünger waren, veranstaltete Edwin rund um Marias Geburtstag Anfang Oktober
 immer ein Reitturnier auf dem Feld hinter ihrem Haus, und er baute auch kleine Stunt-Shows ein. 
Von Jahr zu Jahr kamen mehr Menschen, um Marias Geburtstag mitzufeiern, mitzureiten, bei den 
Shows mitzuspielen oder einfach nur zuzusehen, denn die Veranstaltungen waren bald legendär, und 
wie ihr auf der unteren Collage sehen könnt (die eine Zusammenstellung aus mehreren Jahren ist), 
habe auch ich meinen kleinen "schauspielerischen" Beitrag dazu geleistet. (Hier wurde ich von 
Bösewichten entführt, konnte aber glücklicherweise Dank einer spektakulären Rettungsaktion von
Edwins wackeren Mannen entkommen ;o))




Wenn ihr mehr 
über unsere Freunde lesen oder gerne weitere Fotos von den Reit-Tournieren und Edwins 
ebenfalls tollen Schmiede-Veranstaltungen sehen wollt, könnt ihr euch hier und hier zwei ältere 
Postings anschauen. Und hier unten noch vier Bilder aus dem Erinnerungsalbum:


Jana und Maria 1993; Jana und Edwin auf Conny 1998 und 1999

Solche Erlebnisse 
verbinden natürlich, und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass Jana auch jetzt noch gern dabei 
ist, wenn entweder wir Rostrosen in die Umgebung von Amstetten fahren oder wenn Edwin und 
Maria in unsere Gegend kommen. Im Juli war es endlich mal wieder so weit - unsere Freunde kamen
mit dem Wohnmobil für eine Woche auf die Donauinsel, um zu schwimmen, zu entspannen, Rad zu 
fahren und zwischendurch ein bisserl Wiener Stadtluft zu schnuppern, und so trafen wir uns mit ihnen
im Maredo, einem argentinischen Steak-Lokal gegenüber der Wiener Staatsoper. Meine Janatochter
warf sich zur Feier dieses Anlasses sogar in ein Kleid - das kam in den vergangenen Jahren nicht sehr
oft vor, aber ich glaube, inzwischen ist sie auf den Geschmack gekommen, worüber ich mich freue, 
denn ich finde, ihr passt der weibliche Stil ausgesprochen gut. Und wie ihr sehen könnt, verstehen sich
Maria, Edwin und Jana immer noch prima! 





Nachdem der August bei Ines' Aktion Buntes GELB ist, kam bei mir an diesem Tag meine maisgelbe
Jeans mit der silbrigen Applikation auf der Po-Tasche zum Einsatz, und dazu kombinierte ich eine
farblich passende Tunika mit Animal-Print und tiefem Ausschnitt (der diesmal nicht "entschärft"
wurde ;o)), eine Kette mit Holzperlen und eine Wickeljacke. Das Seidentuch mit dem Frauenkopf,
das ihr auf zwei der Fotos seht, trug ich im Maredo allerdings nicht, aber ich wollte es euch gern
zeigen. (Es hing eine Zeitlang als Wandbild bei uns im Wohnzimmer ;o))




Wie ihr seht, gab's auch Köstliches zu essen (also jedenfalls war es für uns köstlich, die wir alle
gern mal ein Steak und Garnelen genießen). Poca mußte sich leider mit Hundefutter begnügen. 
Und auch von der Bowle bekam er nichts ab, die im Wohnmobil von Maria und Edwin schon auf 
uns wartete - aber ich denke, er freute sich trotzdem über das Wiedersehen - genauso wie wir :o)


✿ܓ✿ܓ✿ܓ✿   ☼☼☼ ܓ✿ܓ✿ܓ


Dass ich an solchen Begegnungen mit guten „alten“ Freunden große Freude habe, könnt ihr euch
 bestimmt vorstellen. Doch auch aus Bloggetonien kam hier in letzter Zeit sehr, sehr viel Freude-
Erzeugendes an – in den unteren Collagen seht ihr eine kleine Zusammenstellung davon: So hat mir 
Renate K. vom Blog Lebensglück dieses wundervolle Büchlein im schicken grünen Stoffkleid 
gestaltet. Das Herz und die Karte mit dem schönen Spruch "Heute ist dein Tag. Genieße ihn!" waren 
liebevolle Beigaben. Und ob ich den Tag genieße - DANKE, liebe Renate! :o)

Die runde Häkeldecke in blau, weiß und einer Prise grün hat eine weite Reise hinter sich: Tammy aus 
Kuwait vom Blog T's Daily Treasures, die zu meinen langjährigen Blogfreundinnen zählt, hat sie für
mich angefertigt und ein Überraschungs-Packerl losgeschickt, als sie sich auf "Besuch der alten 
Heimat USA" befand - denn von dort kommt die Post schneller an :o). Das Deckchen passt perfekt 
zu meinen Schätzen in Meeresfarben, findet ihr nicht auch?! Dearest Tammy, I thank you so much!  
Lots of hugs!!!

Außerdem gehören die Bewohner des Rostrosenhauses offenbar derzeit zu den Glückskindern bei 
Verlosungen, denn bei Frl. Grete vom Blog Das Fräulein Grete Meier habe ich das entzückend 
illustrierte Buch "Der Tintenschnüffler und die Weltenweber" von Iris Deitermann (illustriert von  
Marcel Hampel) gewonnen! Ich werde das Buch zuerst lesen und dann weiterschenken - denn es 
handelt sich um einen Kinder-Fantasy-Roman. (So war es auch von Grete angedacht.) Ich kenne 
mehrere Kinder, die infrage kommen, und nach der Lektüre werde ich entscheiden, zu welchem 
Kind es am besten passt. Herzlichen Dank auch dir, Fräulein Grete! :o)

Unsere Katzen sind zur Zeit ebenfalls auf der Siegerseite - denn heute kam ein Päckchen von Tatjana 
vom Blog Resis weiße Welt hier an, dessen Inhalt für menschliche Nasen zwar nicht all zu verführerisch
duftet, aber dafür für Katzen umso mehr: Wer schon mal was von "Resis Stinkemäusen" gehört hat, 
weiß wovon ich spreche: Tatjana häkelte nämlich sowohl für ihre eigenen sieben Katzenbuben als 
auch für viele andere Katzen in der Bloggerwelt schon dieses herrliche Spielzeug. Meistens füllt sie 
gehäkelte Mäuse mit feinstem Baldrian, zuletzt waren es gelbe Sonnenblumen mit prall gefülltem 
Blütenstempel, die sie zur Verlosung brachte. Nina & Mäx hatten Glück - und Tatjana war so lieb, 
auch an meine Enkelkatzen Yomee und Chiller zu denken. Einstweilen kann ich  euch aber nur Fotos
von Nina und Maxwell beim Spielen mit den "Stinkeblumen" zeigen: Seht genau hin - Nina hat ihr 
Päckchen ganz allein geöffnet und sich Blume gekrallt, so schnell konnte ich die Sachen gar nicht 
fotografieren! ;o) Meine Miezen schicken dir allerliebste Nasenbussis, liebes  Tatjana-Reserl!

Auch von Jule vom Blog Jule macht was kam superliebe Post – und außerdem hat mich Jule mit 
diesem Posting auf die wunderbare Band Cobario aufmerksam gemacht. Ihre Musik begleitet mich 
jetzt beinah täglich - und wenn ihr gern (wie Jule es so schön formuliert hat) eine Musik hören wollt, 
"die nach Sommer schmeckt, nach Rotwein und Leichtigkeit, nach einem Abend, an dem man barfuß 
auf warmen Pflastersteinen tanzen will", kann ich euch empfehlen, mal z. B. hier reinzuhören.
Ich tanze im Geiste mit dir, liebe Jule :o)!


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Ihr Lieben, ich danke euch allen sooo sehr - für die Arbeit, die ihr euch gemacht habt, für eure 
schönen Gaben und lieben Zeilen, für eure wunderbaren Blogs, mit denen ihr mir immer wieder
 Freude bereitet und dafür, dass es euch gibt! Fühlt euch alle herzlich gedrückt!

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In den unteren Collagen seht ihr zudem noch etwas, das ich nicht gewonnen habe – und zwar die 
Kette, die mir Jana vor einigen Jahren aus Fimo gebastelt hat. In meinen beiden Postings vom 
Löffelfest in Lockenhaus (klick und klick) trug ich sie zu meinem „tanzfreundlichen“ Baumwoll-
Zweiteiler, und Eva vom Blog Die besonders schönen Dinge des Lebens wünschte sie sich etwas 
genauer zu sehen. Liebe Eva, dein Wunsch ist mir Befehl - hier also seht ihr sowohl die Kette als
 auch all die gewonnenen und geschenkt-bekommenen Schätze aus der Nähe:


Habt ihr's gesehen? Ich habe von Tatjana auch ein Blümchen bekommen - aber meines stinkt nicht. Dafür passt es mit 
seiner blauen Farbe perfekt zum Häkel-Deckerl von Tammy! :o)


Nun winke ich euch allen noch ganz herzlich und danke euch, dass ihr mir treu bleibt, auch wenn
 ich im Moment leider wenig Zeit zum Bloggen habe. Schon jetzt wünsche ich euch ein angenehmes
 Wochenende - macht es euch fein!


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Alles Liebe und auf bald, eure Traude
✿ܓ✿ܓ✿ܓ✿   ☼☼☼ ܓ✿ܓ✿ܓ


Linkparty:
August-Monatsfarbe GELB bei Ines' Aktion Buntes 2014  

Donnerstag, 14. August 2014

Blumen für die Dame

 
Servus, ihr Lieben!
✿ܓ✿ܓ✿ܓ✿   ☼☼☼ ܓ✿ܓ✿ܓ



Wie schön, dass euch auch der musikalisch-tänzerische Teil meines Beitrages über das
Lockenhausener Löffelfest gut gefallen hat - vielen Dank für eure lieben Zeilen dazu! Viele von
euch mochten das Zitat "Tanzen ist wie Träumen, nur mit den Beinen!" genauso gern wie ich.
Leider habe ich keine Ahnung, von wem der Ausspruch stammt. (Falls es jemand von euch weiß,
 gebt mir bitte Bescheid - danke!)

Im ersten Teil (in dem's
überwiegend ums Essen und die Köche ging :o)) habe ich u.a. auch erwähnt, dass meine letzten 
drei Wochenenden sehr spannend und sehr ausgefüllt waren. Inzwischen bin ich "erzähltechnisch"
beim zweiten dieser drei Weekends angekommen - oder genauer gesagt beim ersten Teil dieses
WEs, also am Samstag, dem 26. Juli.






An diesem Tag trafen wir Rostrosen uns mit ein paar lieben Leuten,
die wir im vorigen Jahr während unserer Kur kennengelernt hatten: Mit Christine, Renate und
Sepp teilten wir nämlich unseren Tisch im Speisesaal des Kurhauses - und verstanden uns mit
ihnen so gut, dass wir in Kontakt blieben. Als Christine anfragte, ob wir Zeit und Lust zu einem
gemeinsamen Besuch des Mödlinger Weinfestes hätten, waren wir also gern dabei! Und vorher
waren wir noch in den schönen Garten von Christine und ihrem Mann auf eine Jause (also Kaffee
und Kuchen) eingeladen. Weil es da allerdings ziemlich heiß war und einige der Anwesenden
nur Badekleidung trugen, gibt es hier von diesem Teil des Nachmittages lediglich Aufnahmen
von der köstlichen Mehlspeise und von manch einem Pflänzchen zu sehen :o).

Und überhaupt
geht's heute bei mir recht "blumig" zu, was auch mit meinem geblümten Sommerkleid zu tun hat:
Wie ihr auf der obigen Großaufnahme des Blumenmusters seht, kommen darin sehr viele Farben
vor - unter anderem auch GELB, und das ist ja die Augustfarbe bei Ines' Aktion Buntes 2014. Den
Ausschnitt des Kleides habe ich mit einem ebenfalls gelben Bustier-Top "entschärft". (Ich finde, in
so kleinen Dosen vertrage ich auch helles oder sonniges Gelb - sonst passen mir meiner Meinung
nach eher Gelbtöne wie Curry, Mais, Senf, Gold...) Die Gladiolen in Rot- und Gelbtönen waren ein
"Mitbringsel" für die liebe Gastgeberin und durften, weil sie mit dem Kleid harmonierten, ebenfalls
mit aufs Bild. (Sie wachsen übrigens nicht in unserem Garten, sondern auf einem "Blumen-selber-
pflücken"-Feld in unserer Wohnnähe.) Die Makros von den graulaubigen Pflanzen mit den gelben
 Blütenköpfchen stammen hingegen aus dem Rostrosen-Garten, sind aber nicht mehr ganz aktuell -
 denn sowohl das Currykraut als auch das Heiligenkraut hatten ihre Hauptblütezeit im Juni. Aber ich
fand, sie passen gut zu Ines' Farbthema, deshalb mischen auch sie heute mit.


Links Christines Kuchen, rechts ein Hibiscus, den ich auch im Garten von Christine und Johann fotografiert habe
Hier sind wir schon beim Weinfest: Links Brezel, rechts oben Herr Rostrose mit Christine, rechts unten Renate und Sepp
Links ein rostiges Röslein und ein rotes Röslein, rechts bunte Riesenlutscher sowie Johann & Christine
Festtrubel und Steckerlfisch


Das war ein feines Wiedersehen - und wie ihr seht, war beim Mödlinger Weinfest auch ganz schön 
was los! Wir Rostrosen winken jetzt mal ganz herzlich in Richtung unserer "Kur-Freunde" (und 
grüßen auch diejenigen unserer Tisch-Kameraden ganz herzlich, die diesmal nicht dabei sein konnten)!!! 


✿ܓ✿ܓ✿ܓ✿   ☼☼☼ ܓ✿ܓ✿ܓ

Die folgenden Fotos (abgesehen von den gelben Heiligenkraut-Blumen) sind etwas aktueller, 
allerdings um vieles weniger erfreulich: So sah es nämlich am vergangenen Samstag Nachmittag
bei uns im Garten aus (also am 9. August): Ein heftiger Hagelschauer prasselte da auf unsere 
Pflänzchen nieder und ließ alles wie verschneit aussehen. Gleichzeitig und anschließend schüttete 
es dermaßen heftig, dass in unserer Straße das Wasser stand. 

Auf den vier Bildern der unteren 
Collage seht ihr dann die Verwüstung, wie sie sich uns am nächsten Morgen zeigte: Überall lagen 
abgeschlagene Blätter und Blüten herum, unser Garten sah aus wie zerhäckselt. Als ich das erste 
Mal vor ein paar Jahren einen solchen Hagel erlebte, ging ich anschließend weinend durch meinen 
zerstörten Garten. Heuer war es nicht mehr so schlimm. Vielleicht, weil ich mir sage, dass man sich 
wohl allmählich gewöhnen muss an solche Wetterkapriolen, vielleicht auch, weil ich die Erfahrung 
gemacht habe, dass sich der Garten nach einiger Zeit wieder erholt...




Jedenfalls ließen wir uns den Samstag nicht verderben, sondern gingen (als es nicht mehr so
wild schüttete) wie geplant ins Kino und sahen uns die Verfilmung einer Geschichte an, die uns
beiden bei der Lektüre gut gefallen hatte: Die Romanvorlage von Die Karte meiner Träume stammt aus
der Feder des amerikanischen Schriftstellers Reif Larsen - und wenn ich "aus der Feder" sage, meine 
ich das zumindest teilweise wörtlich, denn das Buch ist verziert mit Unmengen von gezeichneten 
Skizzen und Randnotizen - die meisten dieser Zeichnungen stammen von Larsen selbst (dessen Eltern 
ebenfalls künstlerisch tätig sind), bei einigen wurde er von einem befreundeten Künstler unterstützt.

Natürlich waren wir neugierig, ob es gelingen kann, diese ungewöhnliche Vorlage filmisch umzusetzen.
Wer Die fabelhafte Welt der Amélie gesehen hat, kennt den Stil des französischen Regisseurs 
Jean-Pierre Jeunet. Und ebendieser Mann übernahm auch die Regie von Die Karte meiner Träume
einer sehr menschelnden Geschichte über einen hochbegabten Buben, der mit seiner ungewöhnlichen
 Familie auf einer Farm in Montana lebt und zu einer abenteuerlichen Reise aufbricht. Hier kommt ihr zum 
Trailer, in dem ihr Ausschnitte dieser meiner Meinung nach atemberaubend schön gefilmten Story sehen 
könnt. (Wir haben den Film in 3D gesehen und ich saß staunend wie ein Kind (und „Ooooh“ seufzend) 
vor den teilweise auf nostalgische Weise das Herz berührenden, wirklich märchenhaften Bildern.



Bildquelle der Einzelfotos meiner Collage: http://www.moviepilot.de/movies/die-karte-meiner-traeume

Und das ist auch schon mein erster Punkt (also H1) bei den Höhepunkten meiner
vergangenen Woche - denn diesmal mache ich endlich wieder mit bei Viktorias H54F! :o)

H2 ist, dass wir am letzten Sonntag mal absolut keine Pläne hatten.
Ihr wisst, ich unternehme gern etwas - doch ab und zu benötige ich ganz dringend einen Tag ohne 
Programm und genießes es dann sehr, mich einfach treiben zu lassen von den Dingen, die sich ergeben.

H3 : Gemeinsamer Besuch von Jana und mir bei meiner Mutter.
Am Mittwoch, als ich mich gerade auf dem Heimweg vom Büro befand, rief mich meine Tochter an und meinte, 
sie wäre ebenfalls bereits mit ihrer Arbeit fertig und sie habe wegen einer U-Bahn-Störung ihren Zug versäumt - 
ob wir uns nicht stattdessen treffen und gemeinsam meine Mutter im Pflegeheim besuchen wollten. Ich hatte meine
 Mutter zwar erst am Dienstag besucht und hatte den nächsten Besuch für Donnerstag geplant, doch andererseits würde 
sie sich über einen der eher seltenen "Enkerl-Besuche" bestimmt ganz besonders freuen. Also disponierte ich einfach 
um. Und tatsächlich war der Besuch im Heim diesmal ganz besonders nett, und "Hildekind" aß auch ihre ganze 
Portion Fruchtjoghurt auf, weil Jana sie fütterte. Zwar wird meine Mutter jetzt zunehmend wirr und fragte Jana, 
wie es ihrer Schwester ginge und mich, ob mit meinen Kindern alles in Ordnung sei (ich habe aber nur dieses eine 
Kind Jana), doch damit müssen wir jetzt wohl einfach umzugehen lernen. Vom Pflegepersonal hörten wir jedenfalls 
immer wieder, was für eine liebe und freundliche Patientin meine Mutter sei.

H4 : Foto- Auftrag:
Da ich nun heute nach der Arbeit keinen Pflegeheim-Termin hatte, hatte ich besonders viel Ruhe für eine 
spezielle "Auftragsarbeit": Meine liebe Vis-a-Vis-Nachbarin hat nämlich so viel Vertrauen in meine fotografischen 
Fähigkeiten, dass sie mich bat, ein Foto ihrer Familien aufzunehmen, das sie über ihrem Bett aufhängen möchte. Ich 
hoffe, sie wird mit dem Ergebnis zufrieden sein. Und außerdem hatte ich heute Abend noch genug Zeit, um dieses 
Posting fertig zu stellen.

H5 : Feiertags-Grillerei:
Dass der morgige Freitag bei uns ein Feiertag ist, ist allein schon eine feine Sache, diesmal bekommen wir 
aber außerdem noch Besuch von Edis Schwester und wollen grillen - das macht die Sache noch um das 
gewisse Etwas besser!


Vielleicht habt ihr ja ebenfalls morgen Feiertag - auf jeden Fall wünsche ich euch ALLEN einen
feinen Freitag und ein wunderschönes, genussvolles, blumiges Wochenende voller Highlights!


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Alles Liebe und auf bald, eure Traude
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Linkparty:

August-Monatsfarbe GELB bei Ines' Aktion Buntes 2014  
H54F bei Pünktchen und Viktoria

Sonntag, 10. August 2014

Spielt's auf zum Tanz! (Lockenhaus Teil 2)

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Servus, ihr Lieben!
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Ich danke euch allen sehr für eure lieben Zeilen zum ersten Teil meiner
Schilderungen vom Lockenhausener Löffelfest! Ich freue mich riesig, dass euch mein Bericht
gefallen hat und dass ich euch Appetit machen konnte! :o)) Für alle, die es interessiert, welche
Köchinnen und Köche bzw. welche Speisen sich heuer als Sieger hervorgetan haben, habe ich
hier auch die Platzierungen für euch:

Süßspeise: 
1. Schermann Eveline – Somlauer Nockerl
     2. Winter Peter – Topfennockerl
       3. Frühstück Birgit – Schneenockerl

Hauptspeise:
1. Schermann Wolfgang – Semmelkren und Rindfleisch
 2. Katona-Luka Christine – Steinpilz-Brennesseltascherl
3. Haberhauer Gisela – Gefüllte Paprika


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Herzlichen Glückwunsch!!!
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Und weiter geht's!
Neben dem kulinarischen gab es wie gesagt auch ein musikalisches Programm. Es traten zwei
verschiedene Gruppen auf, die musikalischen Pfeffer zum Löffelfest-Menü beigesteuert haben -
die eine war die Burgenland-kroatische Tamburica-Gruppe Zelenjaki, die andere die
traditionsbewahrende Volkstanzgruppe aus Gencsapáti. (Gencsapáti ist ein Dorf in Ungarn.)




Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, 
wir geben ihr eine Chance.
Yehudi Menuhin



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In meinen bisherigen Postings habt ihr das eine und andere Mal auch ein bisserl was vom Musik-
Geschmack der Rostrosen mitbekommen, weil wir ja gern auf Konzerte gehen. Da war
 Bob Dylan dabei und Paul McCartney, natürlich immer wieder unsere heiß geliebten Calexico, aber
 auch Amanda Palmer, Jamie N. Commons, Gov't Mule... Wir mögen gute alte und gute neue Rockmusik, 
manchmal auch Pop (wenn er denn nicht zu "mainstreamig" ist ;o)), Irish Folk, Reggae und kubanische 
Klänge, wir  mögen Jazz, wenn er sanft bzw. nicht zu "free" ist, und auch Klassik oder relativ "schräge" 
Musik (wie z.B. This Town Ain't Big Enough For Both Of Us von den Sparks (bitte unbedingt 
reinhören, wenn ihr davon noch nie gehört habt - oh, allein schon diese Klamotten und Frisuren von 
damals *ggg*). Unser Spektrum ist also durchaus ziemlich breit.

Was wir allerdings nicht so auf unserem Radar haben, ist Volksmusik aus Österreich oder aus dem 
Umland. Umso bemerkenswerter ist es, dass uns das Spiel der Tamburica-Gruppe Zelenjaki gut 
gefallen hat. Die Bandmitglieder hatten außerdem einen "guten Schmäh", waren uns sehr sympathisch, 
und nicht zuletzt fanden wir ihre Musikinstrumente ausgesprochen ästhetisch, wie ihr vermutlich an unseren 
zahlreichen Nahaufnahmen leicht erkennen könnt ;o))



Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Richard Wagner


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Ja, und diese jungen Leute aus dem Nachbarland Ungarn in ihren feschen Trachten haben sich 
regelrecht in unsere Herzen getanzt: Es war ausgesprochen heiß an diesem 19. Juli, und die Tänzer 
trugen robuste Schuhe und Stiefel, die Burschen Hüte und Hemden mit langen, bauschigen 
Ärmeln, die Mädchen Dirndl-ähnliche Kleider aus festen Stoffen und Strumpfhosen, und dazu 
wirbelten sie mit einem Temperament auf dem Podium herum, dass sogar das Holz zu bersten 
begann (siehe Foto in der übernächsten Collage links). Mir rann schon der Schweiß herunter, 
obwohl ich nur fotografierte (und ein sehr luftiges Gewand trug, dessen leichtes Jäckchen ich im
Lauf des Nachmittages ablegte - siehe letzte Collage *) - und diese Kids erzeugten noch zusätzliches
Feuer, das einem sogar an kalten Winterabenden ganz schön eingeheizt hätte! Nach einiger Zeit waren 
sie nass bis auf die Knochen, doch sie lachten und wirkten so voller Tanzfreude, das war richtig 
ansteckend! Und auch sie hatten übrigens tolle musikalische Begleitung!

Tanzen ist die höchste, die bewegendste, die schönste der Künste, 
denn es ist nicht bloße Übersetzung vom Leben: es ist das Leben.
Havelock Ellis

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Tanz ist die einzige Kunst, in der wir selbst der Stoff sind, 
aus dem sie gemacht ist.


Und so wird es euch wohl nicht weiter verwundern, dass es auch Frau Rostrose ganz tänzerisch 
zumute wurde - und da schwang sie ihren weiten Rock und lachte dazu - ganz so wie die jungen 
Leute aus Ungarn! :o))


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"Tanzen ist wie Träumen, 
nur mit den Beinen!"

  
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In diesem Sinne wünsche ich euch traumhafte (traumtänzerische?)
August-Sommertage und drücke euch liebevoll an mein Rostrosenherz :o)
Und außredem winke ich noch einmal ganz lieb nach Lockenhaus!!!
Alles Liebe, Eure Traude

Linkparty:
August-Monatsfarbe GELB bei Ines' Aktion Buntes 2014 
(* die Kette hat mir übrigens vor Jahren meine Tochter Jana aus Fimo gemacht) 
VerSchmückt von JesSi  

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